Der Titel der Ausstellung verweist auf den architektonischen Kontext, in den die Arbeiten gestellt sind. Abgeleitet von dem Baustoff gleichen Namens (Portlandzement) stellt er das verbindende Element für die in der Galerie Silberblau - Berlin ausgestellten Arbeiten dar. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden Arbeiten aus der Werkgruppe „Klinker“:

Die Bandbreite der gestalterischen Mittel innerhalb der Werkgruppe Klinker reicht von der Umsetzung gemauerter Verbände in dreidimensionale Wandobjekte über hinter Glas gemalte Strukturen, Visualierungen und Fotografien von Klinkerbauten bis hin zu Tuschezeichnungen.

Die Landschafts-/Architekturaufnahmen aus dem Museumspark Rüdersdorf runden die Ausstellung mit Blick auf den ebendort ab 1884 hergestellten Zement ab.
Das betont die landschaftliche Verortung der ehemaligen Zementfabik. Die zeigt die gemauerten Schornsteine der Schachtofenbatterie, die in ihrer Archaik und Einbettung in der Landschaft eher als „natürliche“ Bauten erscheinen.

greift einen Mauerverband auf, der sich an der Einfahrt zum Betriebsgelände der GASAG in der Torgauerstraße befindet. Ursprünglich als Wandobjekt für die GASAG konzipiert, wurde
in abgeänderter Ausführung (MDF Module) ausgestellt.

Bei „Fries“ - handelt es sich um das Fragment der Arbeit „Apsis“ .

Die Installation , die bereits 2003 in der im Projektraum Trilot zu sehen war, nimmt auch hier wieder die räumlichen Gegebenheiten der Galerie auf. Sie definiert den Umraum der zum Souterrain führenden Treppe als „Raum im Raum“ in dem die Arbeit „Fries“ angebracht wurde.